Was ist schwarzer montag?

Schwarzer Montag

Der Schwarze Montag bezieht sich im Allgemeinen auf den 19. Oktober 1987, als die Aktienmärkte weltweit einen dramatischen und unerwarteten Absturz erlebten. Der Dow%20Jones%20Industrial%20Average (DJIA) fiel an diesem Tag um 22,61 %, was den grössten prozentualen Tagesverlust in seiner Geschichte darstellt.

Wichtigste Aspekte:

  • Auslöser: Die genauen Gründe für den Crash sind komplex und umstritten. Faktoren wie Computergestützter%20Handel (auch als Programmhandel bekannt), Überbewertung von Aktien, steigende Zinssätze und geopolitische Spannungen trugen wahrscheinlich dazu bei.
  • Globale Auswirkungen: Der Crash war nicht auf die USA beschränkt. Auch andere globale Märkte erlitten erhebliche Verluste.
  • Reaktionen: Die Zentralbanken reagierten, indem sie die Geldpolitik lockerten, um die Märkte zu stabilisieren und eine Rezession zu verhindern.
  • Lehren: Der Schwarze Montag führte zu einer Überprüfung der Marktpraktiken und -vorschriften. Änderungen wurden vorgenommen, um die Transparenz zu erhöhen und das Risiko eines ähnlichen Absturzes zu verringern. Dazu gehören Circuit%20Breaker oder Handelsunterbrechungen.
  • Langfristige Folgen: Trotz des heftigen Absturzes erholten sich die Märkte relativ schnell, und die Weltwirtschaft erlitt keine lang anhaltende Rezession. Es wurde aber das Vertrauen der Anleger kurzzeitig beeinträchtigt.